Tarifverhandlung

AFA Pfalz: Vorstandsmitglied Holger Scharff:
„ Für die unteren Lohngruppen wären die 200 Euro besser gewesen „

Die Belastung durch die ständig steigenden Energiepreise für Strom,
Benzin oder Wasser trifft die unteren Einkommensschichten sehr stark.
Die Kolleginnen und Kollegen in diesem Bereich wissen oft nicht, wie sie
den gesamten Monat über ihre Familie ernähren sollen. Dies vorausgesetzt
kann man nicht nachvollziehen, dass die Arbeitgeber die Mindesthöhe von
200 Euro Lohnerhöhung abgelehnt haben.

Die Ablehnung der Arbeitgeber, für die unteren Lohngruppen 200 Euro
Mindesterhöhung nicht zu akzeptieren, macht deutlich welchen Stellenwert
die Arbeitgeber den Kolleginnen und Kollegen im unteren Lohnbereich
entgegenbringen. Es macht weiter deutlich, dass auf Seiten der
Arbeitgeber nur Leute entscheiden, die von einer prozentualen Erhöhung
sicherlich deutlich mehr haben als 200 Euro so der Sprecher der
Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen in der SPD Regionalverbandes
Pfalz Holger Scharff.

Holger Scharff: „ Es macht schon wütend, wenn die oberen
Einkommensschichten immer nur an sich denken, nicht aber an die vielen
kleinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die das Rad am laufen halten. „

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