*AWO Stadtkreisverband Ludwigshafen:*
*AWO Stadtkreisvorsitzender Holger Scharff fordert mehr Beteiligung von Menschen mit Behinderungen*
„ Es gibt immer noch zu viele Bereiche, bei denen die Probleme und die Beteiligung von Menschen mit Behinderungen nicht berücksichtigt werden „ so der AWO Stadtkreisvorsitzende Holger Scharff.
Daher fordert die AWO, dass Menschen mit Behinderungen bei der Krisenbewältigung von Anfang an einbezogen werden.
Bereits vor der Pandemie waren Menschen mit Behinderung meilenweit von einem gleichberechtigten Zugang zu Bildungs-, Gesundheits- und Teilhabeleistungen und -Angeboten entfernt. Durch die Pandemie werden Ungleichheiten und strukturelle Benachteiligungen noch sichtbarer.
Die AWO kritisiert, dass zum Beispiel bei der Erarbeitung und Umsetzung der Maskenpflicht die Bedürfnisse von gehörlosen und schwerhörigen Menschen, oder aber bei Plexiglaswänden an Supermarktkassen oder Arzttresen die besonderen Belange von Rollstuhlnutzer*innen und blinden Menschen nicht mitgedacht wurden. Vielen Kindern mit Behinderungen wird die Teilhabe an Bildung verwehrt. Vielfach erhalten auch die betroffenen Familien keine Hilfe beim Home Schooling. Einrichtungen und Dienste, die Menschen mit Behinderungen unterstützen, wurden bei der Beschaffung von Schutzausrüstung nicht ausreichend berücksichtigt.
Holger Scharff, Vorstandsmitglied des AWO Pfalz, sagt hierzu: „Auch in Krisenzeiten müssen die Belange von Menschen mit Behinderungen von allen Entscheidungsträger*innen berücksichtigt werden. Die letzten Monate zeigten, dass staatliches und behördliches Handeln dort gut funktioniert, wo Menschen mit Behinderungen und ihre Unterstützungsstrukturen von Anfang an in die jeweiligen Planungen und Aktivitäten einbezogen wurden. Dies geschah beispielsweise durch das Einbinden der Behindertenbeauftragten, Behindertenbeiräte und Leistungserbringer.“
-
Neueste Beiträge
- AWO-Stellungnahme zum Nationalen Aktionsplan Wohnungslosigkeit
- Paritätischer Armutsbericht: 14,2 Millionen Menschen von Armut betroffen
- Bundes CDU macht arme Menschen durch ihre geplante Grundsicherung ärmer – Bürgergeld ist die bessere Lösung
- AFA Vorderpfalz fordert Erhöhung des Mindestlohns – 12,41 Euro reichen nicht aus – Mindestlohn muss auf mehr als 14 Euro steigen
- Keine Kürzungen beim Bürgergeld – 100-prozentige Kürzung beim Bürgergeld ist unsozial und menschenunwürdig.doc
Archive
- März 2024
- Januar 2024
- Dezember 2023
- September 2023
- März 2023
- Dezember 2022
- November 2022
- Oktober 2022
- September 2022
- Juli 2022
- März 2022
- Februar 2022
- Dezember 2021
- November 2021
- Oktober 2021
- Juni 2021
- Mai 2021
- April 2021
- März 2021
- Februar 2021
- Januar 2021
- Dezember 2020
- August 2020
- Juli 2020
- Dezember 2019
- August 2019
- Juli 2019
- Juni 2019
- Mai 2019
- Februar 2019
- Januar 2019
- Dezember 2018
- November 2018
- Oktober 2018
- August 2018
- Juli 2018
- Juni 2018
- Mai 2018
- April 2018
- März 2018
- Februar 2018
- Januar 2018
- Dezember 2017
- November 2017
- Oktober 2017
- September 2017
- August 2017
- Juni 2017
- Mai 2017
- April 2017
- März 2017
- Februar 2017
- Januar 2017
- Dezember 2016
- November 2016
- September 2016
- August 2016
- Juli 2016
- Juni 2016
- April 2016
- März 2016
- Februar 2016
- Januar 2016
- Dezember 2015
- November 2015
- März 2015
- Januar 2014
- Dezember 2013
- Oktober 2013
- September 2013
- Mai 2013
- März 2013
- Februar 2013
- Dezember 2012
- November 2012
- Oktober 2012
- September 2012
- August 2012
- Juli 2012
- Juni 2012
- Mai 2012
- April 2012
- März 2012
- Februar 2012
- Januar 2012
- Dezember 2011
- November 2011
- Oktober 2011
- August 2011
- Juli 2011
- Juni 2011
- Mai 2011
- April 2011
- März 2011
- Februar 2011
- Januar 2011
Kategorien