Keine Veränderungen der Arbeitszeiten zu Lasten der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer

*AFA Sprecher Holger Scharff:*
*Forderung Gesamtmetall nach Lockerung der Arbeitszeiten gefährlich – „Keine Veränderungen bei den Arbeitszeiten zu Lasten der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer„*
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Die derzeit diskutierten Veränderungen bei den Arbeitszeiten durch Gesamtmetall wie Veränderungen beim 8 Stunden Tag oder der Wochenarbeitszeit ist für die Arbeitnehmer / Innen sehr gefährlich. Die gepriesene Freiheit für den Mitarbeiter / Innen durch den Arbeitgeberverband Metall kann sehr schnell zu einem gefährlichen Korsett für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden für Mehrarbeit ohne Anfang und Ende so Holger Scharff Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen in der SPD Unterbezirk Vorderpfalz – Scharff ist auch Mitglied im AFA Regionalvorstand Pfalz und dem Landesvorstand RLP.
Die Arbeitszeiten müssen auch zukünftig für die Menschen berechenbar sein. Ein Arbeitnehmer / Innen müssen auch noch die Möglichkeit haben verlässlich private Termine vereinbaren zu können für Theater, Konzert, Vereine usw.
Die Arbeitgeber versuchen derzeit die Arbeitnehmer / Innen durch eine scheinbare flexiblere Handhabung der Arbeitszeiten für eine Auflockerung des Arbeitszeitgesetzes zu gewinnen, was für die anhängig arbeitende Bevölkerung ganz schnell zu einem Bumerang ins Negative werden kann. Schon heute gibt es Arbeitszeitmodelle für Büro und zu Hause und schon heute sind dadurch Menschen ohne Pause für ihren Arbeitgeber erreichbar. Diese scheinbare Freiheit für Arbeitnehmer / Innen ist in Wahrheit der Beginn einer ständigen Erreichbarkeit.
Holger Scharff: „ Arbeitnehmer / Innen brauchen eine planbare Arbeitszeit mit einem festgelegten Anfang und einen festen Ende. Nur so ist es möglich auch das Privatleben verlässlich zu planen für Familie, Freunde und ehrenamtliche Aufgaben für die Gesellschaft. „

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