Ausländische Pflegekräfte sind nicht die Lösung für unseren Pflegenotstand – Pflege muss ausreichend finanziert werden

*Zur aktuellen Diskussion zu den fehlenden Pflegekräften nimmt der AFA Unterbezirksvorsitzende in der SPD Holger Scharff wie folgt Stellung:*
*AFA Sprecher Holger Scharff:*
*„ Ausländische Pflegekräfte sind nicht die Lösung für unseren Pflegenotstand – Pflege muss ausreichend finanziert werden „***
„ Die immer wieder gestellte Forderung ausländische Pflegekräfte nach Deutschland zu holen ist nicht die Lösung für unseren Pflegenotstand in Seniorenwohnheimen und Kliniken „ so der AFA Unterbezirksvorsitzende Holger Scharff „ und Sozialpolitischer Sprecher der SPD Stadtratsfraktion Ludwigshafen.
Es kann nicht sein, dass man Menschen aus ihren Heimatländern nach Deutschland lockt mit dem Ziel diese in der Pflege zu beschäftigen, dies natürlich mit dem Hintergedanken die Pflege weiterhin billig durchführen zu können. Da der demografische Wandel auch in anderen europäischen Ländern vorhanden ist, würde man auch in diesen Ländern das Pflegepersonal entziehen, was man sicherlich nicht als sozial bezeichnen kann. Es gibt viele Berichte darüber, dass auch in anderen Ländern Pflegekräfte fehlen weil diese überall zu niedrig bezahlt werden.
Ziel muss es sein, die Pflege bei uns finanziell so auszustatten, dass junge Menschen diesen Beruf an und für den Menschen gerne erlernen und auch gerne ausüben. Dazu gehört aber auch, dass ausreichend Personal für die Pflege zur Verfügung steht, damit die Arbeit am Menschen auch verantwortungsvoll zu schaffen ist und der Pfleger / In nicht nur mit Dokumentation anstatt mit Pflege beschäftigt ist.
„ Die Arbeit für den Menschen und am Menschen muss uns so wichtig sein, dass wir aus eigener Kraftdafür Menschen gewinnen können diesen Beruf zu erlernen „ so der AFA Vorsitzende Holger Scharff.

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Stellenzuwachs ist gut begründet und im Interesse der Bürgerinnen und Bürger sowie der Mitarbeiter / Innen

Zur aktuellen Diskussion über den Stellenzuwachs bei der Stadtverwaltung Ludwigshafen nimmt der Vorsitzende Holger Scharff der AFA Unterbezirk Vorderpfalz in der SPD wie folgt Stellung: *AFA Sprecher Holger Scharff:* *Stellenzuwachs ist gut begründet und im Interesse der Bürgerinnen und Bürger sowie der Mitarbeiter / Innen* „ Für die AFA ist die Diskussion über den Stellenzuwachs bei der Ludwigshafener Stadtverwaltung unverständlich und nicht nachvollziehbar.  Der Stellenzuwachs ist gut begründet und im Interesse der Bürgerinnen und Bürger sowie der Mitarbeiter / Innen der Stadtverwaltung „ so der Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen in der SPD Holger Scharff. Stellen wurden unter anderem im Bereich der Feuerwehr, des Vollzugsdienstes und für den Jugendbereich geschaffen. Ausgaben die sinnvoll und notwendig für die Bürgerinnen und Bürger sind. Auch steht es einer Stadtverwaltung gut an, wenn sie ihr Personal nach dem gültigen Tarifvertrag entlohnt, entsprechende rechtliche Arbeitsverträge ausstellt und hier eine Vorbildfunktion wahrnimmt. Holger Scharff: „ Wenn Zeitverträge oder Honorarverträge in tarifliche Arbeitsverträge umgewandelt werden, dann ist dies nicht kritikwürdig, sondern lobenswert“.

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Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen des Kreisvorstandes – kompletter Vorstand im Amt bestätigt

ASB Ludwigshafen informiert: Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen des Kreisvorstandes – kompletter Vorstand im Amt bestätigt Der komplette Kreisvorstand des Arbeiter-Samariter-Bund Ludwigshafen wurde bei der Jahreshauptversammlung im Amt bestätigt. Wie bisher wurde Holger Scharff als Kreisvorsitzender, Julia Appelund Andreas Mack als Stellvertreter bestätigt. Jürgen Kofink wurde ebenso in seinem Amt für die Kontrollkommission bestätigt. Der rheinland-pfälzische ASB Landesvorsitzende Oswald Fechner kam nach Ludwigshafen um gemäß Satzung als Sitzungsleiter die Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen zu leiten. In seinem Grußwort informierte er über die Arbeit des Landesverbandes Rheinland-Pfalz und ganz besonders über den neuen ehrenamtlichen Dienst seit Januar 2017 – den Wünschewagen Rheinland-Pfalz, der in Worms und Ludwigshafen seinen Sitz hat und organisiert wird. Der Wünschewagen steht für schwerkranke Menschen kostenlos zur Verfügung um ihnen nochmals einen letzten Reisewunsch zu erfüllen. Der Wagen kommt in ganz Rheinland-Pfalz zum Einsatz. Kreisvorsitzender Holger Scharff und Kreisgeschäftsführerin Daniela Düttra informierten die Mitglieder gemeinsam über die zurückliegenden vier Jahre. Der ASB Ludwigshafen konnte im Berichtszeitraum 2014 – 2018. Die in den vorangegangenen Jahren begonnene Sanierung in der Geschäftsstelle und Rettungswache wurde kontinuierlich fortgesetzt. Die Fortsetzung der Sanierungen von Fahrzeughalle und Jugendbereich ist in der Planung. In der Amtszeit gab es einen Wechsel in Geschäftsführung. Daniela Düttra löste Jürgen Juchem ab, der nach zehn Jahren in Ludwigshafen neue berufliche Herausforderungen suchte. Der ASB Ludwigshafen bildet in den Bereichen ambulante Pflege, im Rettungsdienst und in der Verwaltung aus. Im April 2014 erfolgte im Rettungsdienst die Zertifizierung nach den DIN Vorschriften. 2015 gab es dazu das erste Überwachungsaudit. Im Jahr 2015 haben die ersten beiden Auszubildenden für den neuen Ausbildungsberuf Notfallsanitäter ihre Ausbildung begonnen. Im Jahre 2016 kamen die nächsten beiden Auszubildenden dazu. Die Einsatzzahlen im Rettungsdienst sind sehr unterschiedlich. Mehr Fahrten gibt es im Krankentransport. Leider nimmt die Zahl der Fehlfahrten zu. Der Bereich Ausbildung ist ebenfalls zertifiziert. Die Zahlen konnten auch in diesem Bereich massiv gesteigert werden, dies Dank dem engagierten Einsatz der Helferinnen und Helfer. In Schulen und Kindertagesstätten bieten wir die Ausbildung der Kinder und Schüler kostenlos an. Die Sanitätsdienste wurden auch kontinuierlich ausgebaut. Immer mehr Veranstalter haben sich wegen der hohen Zuverlässigkeit bei den zugesagten Diensten durch unser ehrenamtliches Personal an uns gewandt. Durch unsere zuverlässige Arbeit betreuen wir auch die Sanitätsdienste in der Friedrich-Ebert-Halle und im Pfalzbau. Derzeit haben wir jährlich rund 160 Einsätze bei rund 3 000 Helferstunden. Aktuell sind wir nun als Sanitätsdienst beim Mandelblütenfest in Gimmeldingen. Der Katastrophenschutz musste auch tätig werden.Die Rettungshundestaffel war im Kaukasus eingesetzt, die Maintrailer-Teams Anja Fiedler mit ihrem Hund Filou und Elke Fischer mit ihrem Hund Cleo suchten nach vermissten Marathonläufern. Ebenso war der Katastrophenschutz im Einsatz bei der Explosion in Ludwigshafen-Oppau. Auch in Ludwigshafen gab es Personensuche durch die Hundestaffel. Die im Mai 2010 gegründete ASB-Sozialstation konnte weiter ausgebaut werden. Derzeit versorgen wir 101 Patienten. Die ASB Sozialstation ist für die Versorgung der Patienten ein starker Partner. Großer Bedarf besteht in der Hilfe im häuslichen Bereich. Mit dem Menüservice betreuen wir rund 170 Kunden mit jährlich rund 37 000 Essen und dem Hausnotruf mit 250 Kunden runden wir unser Angebot für die Bürgerinnen und Bürger ab. Der ASB zusammen mit der Arbeiterwohlfahrt ( AWO ) betreut derzeit einen Durchgang der Seniorinnen und Senioren bei dem Angebot der Stadt Ludwigshafen „ Urlaub ohne Koffer packen „ im Schullandheim Ramsen. Auch einmal im Jahr bieten wir unseren Kunden einen Kaffeenachmittag an, bei dem auch langjährige Mitglieder geehrt werden. Der ASB Ludwigshafen versucht ständig auf alle neuen Herausforderungen einer schnelllebigen Gesellschaft das richtige Angebot zu finden und anzubieten zum Wohle der Menschen. Im Rahmen der Jahreshauptversammlung wurden auch die Delegierten für die rheinland-pfälzische ASB-Landeskonferenz am 09. Juni 2018in Speyer gewählt. Der wieder gewählte Kreisvorsitzende Holger Scharff machte zum Schluss nochmals deutlich, dass für Ludwigshafen der Slogan des ASB immer gilt: „ Wir helfen hier und jetzt. Mein Dank gilt allen Samariterinnen und Samariter im Haupt- und Ehrenamt und bat um eine weitere vertrauensvolle Zusammenarbeit. „


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Prüfungen des MDK in den Pflegeheimen müssen ohne Anmeldung erfolgen

*Zur aktuellen Diskussion über Mängel in Pflegeheimem nimmt der Sprecher von Selbst Aktiv in der SPD Unterbezirk Vorderpfalz Holger Scharff wie folgt Stellung:* ** *„Prüfungen des MDK in den Pflegeheimen müssen ohne Anmeldung erfolgen“* „ Immer wieder hört man von Mängel in den Pflegeheimen, welche auf Grund personeller Engpässen entstehen würde „ so Holger Scharff Sprecher der SPD AG Selbst Aktiv. Menschen in unseren Pflegeheimen haben ein Anspruch und Recht darauf, dass sie im Bedarfsfalle menschenwürdig gepflegt werden. Angehörige, welche Pflegeheime für ihre zu Pflegenden in Anspruch nehmen müssen sich darauf verlassen können, dass der Tagesablauf für die Heimbewohner ordnungsgemäß und menschenwürdig geregelt ist. Dazu gehört eine ordentliche Versorgung mit Essen und Trinken sowie allen hygienischen Erfordernissen. Da immer wieder Mängel in den Pflegeheimen festgestellt werden muss dafür Sorge getragen werden, dass Pflegeheime wieder ohne Anmeldung intensiv geprüft werden – wer nichts zu verbergen hat wird dies auch nicht stören. Holger Scharff: „ Zu einer intensiven Prüfung muss aber auch die entsprechende Finanzierung der Pflege durch eine ausreichende Pflegeversicherung auf den Weg gebracht werden. Weiter ist es wichtig, dass das Personal seiner Verantwortung entsprechend bezahlt wird. „

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Armut sichtbar machen

Zu der aktuellen Diskussion „ Armut „ nimmt der AWO Stadtkreisvorsitzende Holger Scharff wie folgt Stellung:
*AWO Ludwigshafen*
*„ Armut sichtbar machen und zur Kenntnis nehmen in der Stadt „*
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„ Es gibt viel Armut in unserer Stadt, man will sie aber nicht sehen „ so der AWO Stadtkreisvorsitzende Holger Scharff.
Auch in Ludwigshafen gibt es viel Armut in offener Form und sichtbar, Armut gibt es aber auch versteckt in vielen Familien so Scharff weiter. Immer wieder können wir feststellen, dass Kinder in der Schule Probleme haben die Schulfahrt zu bezahlen, Kinder können nicht auf Einladungen zu Geburtstagen gehen, weil sie kein Geld für ein kleines Geschenk haben oder mit Freunden mal ins Kino zu gehen.
Die aktuelle Diskussion „ arm gegen arm „ an der Tafel zeigt ganz deutlich, dass wir zunehmend mehr Menschen haben, die mit ihrem monatlich zur Verfügung stehenden Geld nicht auskommen können. Die Menschen die an die Tafel gehen machen dies nicht um mehr Geld für andere Dinge zu haben, sondern weil das vorhandene Geld nicht ausreicht um satt zu werden und um sich vernünftig zu ernähren. Es ist war sozial eine Suppenküche oder Tafel zur Verfügung zu stellen, viel sozialer und besser wäre es aber, die Menschen soviel Geld zu geben, dass wir alle ohne diese Hilfsangebote auskommen könnten. Dazugehören Löhne von denen man leben kann, aber auch die Höhe der Transferleistungen muss so angelegt sein, dass man vernünftig leben und davon einen Monat satt werden kann.
Holger Scharff: „ Für die Zukunft ist es wichtig, dass wir alle bereit sind zu erkennen, ja es gibt Armut in vielen Familien und wir müssen uns klar sein, dass wir dies nur abstellen können, wenn wir das nötige Geld für bereit sind zur Verfügung zu stellen. Geld ist vorhanden, man muss es nur entsprechend umschichten. Wer eine gerechte und soziale Gesellschaft will, darf und kann sich dem nicht verschließen. „
Scharff weiter: „ Zum Glück hat die Ludwigshafener Tafel einen Weg gefunden um allen, die Hilfe brauchen auch zu helfen. Allen Helferinnen und Helfern dafür ein herzliches Dankschön. „

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Die Entscheidung ist gefallen

Zur aktuellen Diskussion über die Zustimmung zur Großen Koalition nimmt der Vorsitzende Holger Scharff der AFA Unterbezirk Vorderpfalz in der SPD wie folgt Stellung:
*A*
*FA Sprecher Holger Scharff:*
*Die Entscheidung ist gefallen – jetzt die Koalitionsvereinbarungen schnell in Regierungsbeschlüsse zügig umsetzen***
„Die Entscheidung in die Große Koalition einzutreten ist nun mehrheitlich gefallen. Dies bedeutet nun für alle Mitglieder in der SPD nach vorne zu blicken um gemeinsam die vereinbarten Ziele im Koalitionsvertrag zügig in Regierungsbeschlüsse umzusetzen“ so der Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen in der SPD (AFA)im Unterbezirk Vorderpfalz Holger Scharff.
Die AFA wird sehr genau darauf achten, dass die Punkte welche die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer betreffen wie
ØEinschränkung der sachgrundlosen Befristung
ØAbschaffung der endlosen Kettenbefristungen
ØVereinbarkeit Familie und Beruf
ØParitätische Zahlung in das Sozialsystem
ØEinführung eines sozialen Arbeitsmarktes für Langzeitarbeitlose
ØQualifizierung sichern bevor Arbeitslosigkeit entsteht – Recht auf Weiterbildung
AFA Vorsitzender Holger Scharff: „ Wir werden sehr genau darauf achten, dass diese Themen, aber auch alle andere sozialdemokratische Themen umgesetzt werden. Die Merkel CDU / CSU muss spüren, dass sie mit der SPD nicht weiter verfahren kann wie in den letzten Jahren der Großen Koalition. „

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300 000 Euro vom Land für drei barrierefreie Bushaltestellen – weitere Mittel dringend notwendig –

*Barrierefreier ÖPNV*
*300 000 Euro vom Land für drei barrierefreie Bushaltestellen – weitere Mittel dringend notwendig – *
Ein erster und guter Schritt in die richtige Richtung sieht der Sprecher der SPD AG Selbst Aktiv und sozialpolitischer Sprecher der SPD Stadtratsfraktion Holger Scharff bei dem Zuschuss des Landes Rheinland-Pfalz für den Bau barrierefreien Bushaltestellen in Ludwigshafen.
Diese Unterstützung muss aber dringend weitergehen, da noch viele Haltestellen nicht barrierefrei sind und daher dringender Handlungsbedarf besteht. Es gibt immer mehr Bürgerinnen und Bürger, die auf barrierefreie Haltestellen angewiesen sind.
„ Es muss dringend schneller barrierefrei ausgebaut werden, da dies für die Menschen wichtig ist „ so Holger Scharff.

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Kindergeld bei den Sozialleistungssystemen nicht mehr anrechnen

Zu der aktuellen Diskussion „ Erhöhung des Kindergeldes und der Anrechnung bei den Sozialleistungssystemen „ nimmt der AWO Stadtkreisvorsitzende Holger Scharff wie folgt Stellung:
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*AWO Ludwigshafen:*
*Stadtkreisvorsitzender Holger Scharff: „ Kindergeld bei den Sozialleistungssystemen nicht mehr anrechnen „*
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„Täglich können wir in den Sonntagsreden aller unserer Volksvertreter/Innen im Bund und im Land hören, dass wir etwas gegen die Kinderarmut tun müssen. Diesen Reden sollten nun auch schnellstens einmal Taten folgen „ so der Stadtkreisvorsitzende Holger Scharff.
Die neue Bundesregierung will pro Kind in zwei Schritten das Kindergeld um 25 Euro erhöhen. Für alle Kinder, die mit ihren Eltern mit Sozialleistungen leben ist dies kein finanzieller Fortschritt, weil die gesamte Erhöhung, wie auch das bisherige Kindergeld voll auf die Zahlungen angerechnet werden. Dies bedeutet Kinder und Eltern haben vom Geld, welches den Kindern zusteht keinen Cent.
AWO Stadtkreisvorsitzender Holger Scharff: „ Wer gegen Kinderarmut etwas Wirksames tun will, da muss dafür Sorge tragen, dass das gesamte Kindergeld nicht auf die Bezüge aus den Sozialsystemen angerechnet wird. Das Kindergeld muss voll ohne Kürzungen an die Betroffenen ausbezahlt werden. Nur so ist es möglich, dass Kinder in einem gewissen finanziellen Bereich am gesellschaftlichen Leben teilhaben können. Auch diese Kinder haben ein Anrecht auf einen Kinobesuch oder die Teilnahme an einer Geburtstagsfeier mit einem kleinen Geschenk. Ganz besonders aber auch eine kleine Feier mit anderen Kindern beim eigenen Geburtstag. Die Finanzmittel sind vorhanden, man muss sie den Kindern nur auch zukommen lassen. „

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Sanktionen bei Hartz IV und Sozialhilfe können wohnungslos machen

Zu der aktuellen Diskussion „ Abschaffung de Sanktionen bei Hartz IV und der Sozialhilfe „ nimmt der AWO Stadtkreisvorsitzende Holger Scharff wie folgt Stellung:
*AWO Stadtkreisvorsitzender Holger Scharff: „*
„Sanktionen bei Hartz IV und der Sozialhilfe können wohnungslos machen“
Die derzeit durch die Linke Bundestagsfraktion geführte Diskussion der Abschaffung von Sanktionen im Bereich von Hartz IV und der Sozialhilfe kann man nur mit Nachdruck unterstützen so der AWO Stadtkreisvorsitzende Holger Scharff.
Die Sanktionen verschärfen die Armut der Betroffenen und vor allen Dingen verschärfen sie die Kinderarmut. Nach unserer Erkenntnis erhalten Sanktionen Menschen, die ihr Leben ohnehin nicht mehr ganz im Griff haben, die durch gesundheitliche Beeinträchtigungen stark eingeschränkt sind. Sanktionen bedeuten dann auch oft, dass Finanzmittel für Miete und Strom zum Lebensunterhalt genommen werden – wo soll das Geld auch sonst herkommen. Wenn dann die Geldnot zur Wohnungsnot durch Sanktionen führt ist niemanden geholfen und der Betroffene hat auch keinen Arbeitsplatz und wird als Wohnungsloser auch keinen mehr bekommen. Dies kann nicht gewollt sein !
Die Versorgung mit Hartz IV ist das Existenzminimum, welches jeden Menschen ungekürzt zusteht. Da selbst die derzeitige Höhe von Sozialfachleuten angezweifelt wird sind Sanktionen Diebstahl von zustehendem Existenzminimum so der AWO Stadtkreisvorsitzende Holger Scharff.
Holger Scharff weiter: „ Wir haben nicht das Recht Menschen am untersten finanziellen Rand der Gesellschaft noch weiter nach unten zu treiben und wohnungslos zu machen. Fordern und fördern kann nicht bedeuten, dass man sie am langen Arm der Gesetzgebung verhungern lässt. Fördern bedeutet auch einzusehen, wenn ein Mensch am normalen Arbeitsmarkt nicht mehr vermittelbar ist, da helfen sämtliche Sanktionen nichts ! „

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Flexibilisierung der Arbeitszeit geht zu Lasten der Arbeitnehmer / Innen

Zur aktuellen Diskussion zur „Flexibilisierung der Arbeitszeit„nimmt der Vorsitzende Holger Scharff der AFA Unterbezirk Vorderpfalz in der SPD wie folgt Stellung:
*AFA Sprecher Holger Scharff:*
*Flexibilisierung der Arbeitszeit geht zu Lasten der Arbeitnehmer / Innen***
Die derzeit geführte Diskussion über die Flexibilisierung der Arbeitszeit geht ganz alleine zu Lasten der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer so der AFA Sprecher Vorderpfalz in der SPD Holger Scharff.
Für die Mehrheit der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer bestimmt der Arbeitgeber die Arbeitszeiten im Betrieb und am jeweiligen Arbeitsplatz.
Wir erhalten immer wieder Beschwerden von Arbeitnehmer / Innen über unbezahlte Arbeitszeiten. So gibt es im Einzelhandel immer wieder Zeiten wie das einräumen von Verkaufstheken oder das putzen der Theken am Abend und vieles mehr. Solche Zeiten sind Arbeitszeiten und müssten normal vom Arbeitgeber aus bezahlt werden. Dies ist aber oft nicht der Fall und leider lassen sich dies zu viele Arbeitnehmer / Innen gefallen und klagen solche zustehenden Löhne nicht ein, weil sie Angst um den Arbeitsplatz haben.
Die weitere diskutierte Flexibilität der Arbeitszeit wird so nur weiter zum Nutzen des Arbeitgebers genutzt und gegen die Interessen der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer.
AFA Sprecher Holger Scharff: „ Man kann die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer nur unterstützen in dem Ziel, dass jede Stunde Arbeitszeit auch bezahlt wird. Wer arbeitet hat auch seinen Lohn dafür verdient. „

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