LUhilft sagt Dankeschön an alle Spender*innen, sowie Helfer*innen und will weiter Spenden sammeln

*LUhilft sagt Dankeschön an alle Spender*innen,sowie Helfer*innen und will weiter Spenden sammeln*
„Eine erste Zwischenbilanz von LUhilft bestehend aus den Verbänden IBF, ASB und AWO Ludwigshafen fällt sehr erfolgreich aus“ so das Vorstandsmitglied von IBF und ASB Andreas Mack.
Mit Beginn der ersten öffentlichen Pressemitteilung am 02. März 2022 konnten bis zum 21. März 2022 rund neuntausend Euro gesammelt werden. Viele Ludwigshafener Bürger*innen brachten gleich nach dem gemeinsamen Aufruf Sachspenden für die Erwachsenen, aber auch für die Kinder jeden Alters. Bereits nach den ersten drei Tagen konnten wir am 06. März mit vier Fahrzeugen Hilfsgüter nach Karlsruhe zur „Rosinen-Initiative“ fahren. Ab 06. März konnten wir unsere Spendenakquise noch durch Facebook verstärken. Dies versetzte uns in die Lage 2 Tage später nochmals mit 2 Fahrzeugen nach Karlsruhe zu fahren.
Am 09. März fuhren drei Fahrzeuge zur Deutsche Humanitäre Hilfe Nagold. Dieser Verband hilft uns bei der Weiterleitung unserer Spenden.
Am 12. März 2022 versorgten wir die ersten Privatpersonen, die kriegsgeflüchtete Ukrainerinnen bei sich aufgenommen haben, mit Hygieneartikel, Lebensmittel und Kleidung. Mit drei weiteren Fahrzeugen fuhren wir weiteres Hilfsmaterial zur „Rosinen-Initiative“ nach Karlsruhe.
Mit einem Teil der Geldspenden wurden med. Hilfsmittel bestellt. Die Menge füllt zwei Paletten und wird in ein Krankenhaus in der Ukraine transportiert.
Andreas Mack: „Ich bedanke mich bei meiner Frau Jennifer Mack für ihre Unterstützung. Ein weiteres Dankeschön geht an meine engsten Freunde für deren unermüdlichen Einsatz. Ebenso bedanke ich mich bei den vielen Helfern*innen die unsere Initiative mir Ihrer Tatkraft beim Sortieren und Verpacken unterstützen, sowie bei der Lebenshilfe Ludwigshafen für die Zurverfügungstellung von Fahrzeugen für den Transport der Spenden.“
*LUhilft*macht weiter –
Für ihre Spenden haben wir weiterhin die Sammelstelle für Sachspenden geöffnet und für ihre Geldspenden zwei Konten eingerichtet. Gerne dürfen Sie uns auch weiterhin mit Ihrer Tatkraft unterstützen. Alle Informationen finden Sie unter www.luhilft.de <www.luhilft.de>.
Für Fragen oder für weitere Informationen erreichen Sie uns:
Tel: 0621 – 629 00 460 ( mit Anrufbeantworter ) oder
Mail: ukraine@LUhilft.de <mailto:ukraine@LUhilft.de>
*Für Geldspenden:***
Spendenkonto AWO „Ukraine“ IBANDE05 5455 0010 0000 0036 99
Spendenkonto ASB „Ukraine“IBAN DE79 5455 0010 0000 1510 68
*Sammelstelle: *
Geschäftsstelle der IBF
Nibelungenstraße 1 b ( neben der Verkehrsschule an der Blies)
Mo-Fr von 9 – 15 Uhr
Sa von 10 bis 13 Uhr
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Spendenaufruf für ukrainische Kriegsflüchtlinge – Sammelstelle für Sachspenden errichtet

*Spendenaufruf für ukrainische Kriegsflüchtlinge – Sammelstelle für Sachspenden errichtet*
Schon jetzt versuchen tausende von Menschen sich in Sicherheit zu bringen und sind auf der Flucht aus den Kriegsgebieten, insbesondere Kinder, Frauen und ältere Menschen. Experten*innen rechnen damit, dass sich die Zahlen in den kommenden Wochen und Monaten noch erhöhen werden. Viele Menschen werden sich hilfesuchend an Deutschland wenden und damit werden auch Menschen nach Ludwigshafen am Rhein kommen.
Die Interessengemeinschaft für Behinderte und ihrer Freunde ( IBF ), der Arbeiter-Samariter-Bund Ludwigshafen am Rhein ( ASB ) und die Arbeiterwohlfahrt Stadtkreisverband Ludwigshafen e.V. ( AWO ) appellieren gemeinsam angesichts der dramatischen Nachrichten aus der Ukraine an die Grundwerte der Solidarität, Toleranz, Freiheit, Gleichheit und Gerechtigkeit in der Gesellschaft und bereitet sich darauf vor, schutzbedürftigen Menschen aus der Ukraine zu helfen.
Dazu die Vertreter der Verbände Andreas Mack und Holger Scharff: „ Wir als Gesellschaft müssen uns nun dafür einsetzen, hilfsbedürftigen Menschen, die aus den Kriegsregionen fliehen, in unseren Städten aufzunehmen. Die Vorbereitungen müssen jetzt dafür getroffen werden.*“*
IBF, ASB und AWO organisieren für Ihre Sachspenden eine zentrale Sammelstelle für Hilfsmittel aller Art, von Hygieneartikel über Kleidung bis zu Essen und Trinken.( siehe Liste unter www.luhilft.de <www.luhilft.de>)
Die Menschen, die aufgrund des fürchterlichen Kriegs ihr Zuhause verlassen mussten, brauchen jegliche Hilfe.
Die Hilfsmittel werden direkt an die in Ludwigshafen ankommenden Menschen in den Flüchtlingsunterkünften verteilt oder aber gehen direkt in das ukrainische Grenzgebiet.
Für ihre Spenden richten wir für die Sachspenden eine Sammelstelle ein und für ihre Geldspenden ein Konto.
Für Fragen oder für weitere Informationen erreichen Sie uns:
Tel: 0621 – 629 00 460 ( mit Anrufbeantworter ) oder
Mail: ukraine@LUhilft.de <mailto:ukraine@LUhilft.de>
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*Für Geldspenden:***
Spendenkonto AWO „Ukraine“ IBANDE05 5455 0010 0000 0036 99
Spendenkonto ASB „Ukraine“IBAN DE79 5455 0010 0000 1510 68
*Sammelstelle: *
Geschäftsstelle der IBF
Nibelungenstraße 1 b ( neben der Verkehrsschule an der Blies)
Mo-Fr von 9 – 15 Uhr
Sa von 10 bis 13 Uhr
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Blinde Menschen vor unnötigen Unfallgefahren besser schützen

*Zur Gefahr mit E-Roller für Blinde Bürger*innen erklären der Vorsitzende des Beirates für Menschen mit Behinderung Andreas Massion und sein Stellvertreter Holger Scharff:*
*Massion und Scharff:*
*„Blinde Menschen vor unnötigen Unfallgefahren besser schützen“*
**„Bei Spaziergängen am Rhein auf der Parkinsel, in der Fußgängerzone, in den Stadtteilen – einfach überall stolpert man über die liegen gebliebenen E-Roller. Es ist schon für gesunde Menschen eine Zumutung ständig auf diese Stolperfallen aufpassen zu müssen“ so Vorsitzender Andreas Massion und Stellvertreter Holger Scharff.
Die E-Roller werden und können überall abgestellt werden, viele liegen mitten auf dem Gehweg und gefährden dadurch körperlich stark eingeschränkte und Blinde Menschen. Diese überall herumliegende E-Roller beinträchtigen die Mobilität von blinden- und sehbehinderten Menschen in einem starken Maß. Die eingeschränkten Menschen müssen überall und zu jederzeit damit rechnen, dass sie über einen solchen E-Roller stolpern und sich dabei schwer verletzten, können.
In einem Urteil des Verwaltungsgerichtes Münster ( BS vom 09.02.2022 – 8 L 785/21 ) wurde die Stadt nun dazu verurteilt, zeitnah für mehr Sicherheit auf den Gehwegen zu sorgen.
Auch in Ludwigshafen am Rhein werden die E-Roller überall abgestellt und stellen eine Unfallgefahr dar, weil es für die E-Roller keine Feststationen gibt wie bei den Leihfahrrädern, sondern eben einfach überall abgestellt werden dürfen Selbstverpflichtungen der Betreiber sind nutzlos, wie man bei einem Sparziergang durch die Stadtteile von Ludwigshafen leicht erkennen kann.
Im Beschluss VG Münster wurde zudem festgehalten, dass ein Verleihsystem nach dem Free-Floating-Modell, wie es in Münster praktiziert wird, formell illegal ist, wenn keine Erlaubnis für die Sondernutzung des Straßenraums vorliegt. Die Stadt Münster hat also ein starkes Druckmittel in der Hand, um verbindliche Abstellflächen sowie klare Regeln für E-Roller durchzusetzen.
Jetzt haben wir es schwarz auf weiß – „Selbstverpflichtungserklärungen der Betreiber reichen nicht aus, stattdessen brauchen wir Sondernutzungserlaubnisse mit klaren Ansagen, um Gefahren auf Gehwegen abzuwenden.
Massion und Scharff: „ Wir gehen davon aus, dass man in Ludwigshafen ohne gerichtliche Hilfe dafür Sorge tragen wird, dass die Sehbehinderten und blinde Menschen nicht unnötig durch herumliegende E-Roller gefährdet werden“.
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AWO unterstützt offenen Brief an Bundesregierung: Hoher Handlungsbedarf gegen Armut

*AWO Stadtkreisverband Ludwigshafen:*
*AWO unterstützt offenen Brief an Bundesregierung: Hoher Handlungsbedarf gegen Armut! ***
Heute hat ein breites zivilgesellschaftliches Bündnis unter Beteiligung des AWO Bundesverbandes einen offenen Brief an die Bundesregierung veröffentlicht. Darin wird vor dem Hintergrund der aktuellen Preisentwicklungen und pandemiebedingter Mehrkosten ein schnelles Gegensteuern in der Armutspolitik gefordert. Auch die AWO Ludwigshafen sieht die sich verschärfende soziale Lage mit großer Sorge und fordert, die Situation von armutsbetroffenen Menschen, auch vor dem Hintergrund der sozial-ökologischen Transformation, stärker in den Blick zu nehmen. Dazu erklärt Holger Scharff, Stadtkreisvorsitzender Ludwigshafen und Vizepräsident Pfalz der Arbeiterwohlfahrt:
„Preisentwicklung und Pandemie setzen viele Menschen finanziell stark unter Druck. Für Menschen in der Grundsicherung und in prekären Lebenslagen werden die zusätzlichen Kosten schnell zu einer existenziellen Frage. Das gegenwärtige Niveau der Grundsicherung ist aber ohnehin schon auf Kante genäht und reicht nicht aus, um die gegenwärtigen Mehrbelastungen abzusichern. Wir brauchen jetzt schnelle Sofortmaßnahmen in Form eines pauschalen Zuschlages auf die Grundsicherung, um die steigenden Lebenshaltungs- und Stromkosten abzufedern. Außerdem muss der angekündigte Sofortzuschlag für Kinder zügig und in substantieller Höhe umgesetzt werden!“
„Über diese Sofortmaßnahmen hinaus bedarf es einer Gesamtstrategie, wie wir vor dem Hintergrund der sozialen Folgen der Pandemie und großer, gemeinsamer Transformationsaufgaben wieder mehr sozialen Zusammenhalt organisieren. Das ist eine zutiefst soziale Frage undein Handlungsauftrag an die Sozialpolitik. Wir müssen dazu Armutsrisiken besser absichern, ökonomische und soziale Ungleichheiten abbauen und gesellschaftliche Teilhabe für alle Menschen sicherstellen. Daran werden wir die Vorhaben im Koalitionsvertrag und ihre gesetzgeberische Umsetzung messen.“

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Fwd: AWO: Vermieter und Energieunternehmen sollen Nebenkosten in Raten zahlen lassen – Abrechnungen genau kontrollieren

*AWO Ludwigshafen:*
*Vermieter und Energieunternehmen sollen Nebenkosten in Raten zahlen lassen – Abrechnungen genau kontrollieren*
In diesen Tagen erhalten viele Mieter*innen von Ihrem Vermieter*in und Ihrem Energieversorger die Schlussrechnungen der Nebenkostenabrechnungen.
Viele dieser Rechnungen werden die Empfänger*innen in Angst und Schrecken versetzen, weil sie nicht wissen, wie sie den hohen Nachzahlungsbetrag bezahlen sollen. Besonders betroffen von dieser Situation sind Alleinerziehende Mütter und Väter, aber auch Familien mit Kindern.
Für viele Bürger*innen in der aktuellen Zeit sind die Finanzen ohnehin angespannt, da nicht nur die Energie teurer wird, sondern insgesamt die Lebenshaltungskosten.
Holger Scharff AWO Stadtkreisvorsitzender Ludwigshafen und Vizepräsident des AWO Bezirksverbandes Pfalz bittet daher die Energieunternehmen Ihre Kunden und die Vermieter Ihre Kunden die Nachzahlungen in Raten zahlen zu lassen, ohne dafür Zinsen und Bearbeitungsgebühren zu berechnen.
Holger Scharff: „ Die Unterstützungsgelder im sozialen Bereich müssen dringend deutlich erhöht werden, damit es nicht zu einem deutlichen Wohnungsverlust für die Menschen kommt und diese in Notunterkünfte oder auf der Straße leben müssen. Ein weiterer Punkt wäre die Überarbeitung der Betriebskostenverordnung zu Gunsten des Mieters in der die Aufteilung der Kosten zwischen Mieter und Vermieter geordnet ist. Die neuen Klimakosten dürfen auf keinen Fall dem Mieter auferlegt werden. „

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Situation bei der Ausländerbehörde hat sich dramatisch zugespitzt

*„Situation bei der Ausländerbehörde hat sich dramatisch zugespitzt“*
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*Treffen der LIGA Verbände von AWO, Caritas und Diakonie – Andauernde Probleme bei der Beratung von Migranten bemängelt *
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Vertreter von Arbeiterwohlfahrt AWO, Caritas und Diakonie haben sich Mitte November in Ludwigshafen zweimal getroffen, um über die sozialen Probleme der Stadt zu sprechen. Wie in den Jahren zuvor war eines der Themen der nach wie vor große Bedarf an bezahlbaren Wohnungen in Ludwigshafen. Fehlende Kitaplätze und die Erreichbarkeit der städtischen Behörden, insbesondere in Corona-Zeiten, wurden kritisiert.
Schwerpunkt des diesjährigen Gespräches war die Erreichbarkeit von und die Zusammenarbeit mit der Ausländerbehörde (ABH) in Ludwigshafen. „Eine Stadt mit so hohem Anteil ausländischer Bürger*innen braucht eine funktionierende Behörde“, so die Forderung seitens der LIGA. „Die Problematik ist inzwischen Dauerbrenner in Ludwigshafen und hat sich in den letzten Monaten unter der Pandemie dramatisch zugespitzt“, so Holger Scharff, Vorstandsvorsitzender der AWO Ludwigshafen und Sprecher der LIGA. „Die telefonische Erreichbarkeit ist nahezu unmöglich, Termine werden von Klienten*innen fristgerecht nachgefragt, die Antwort erfolgt oftmals entweder gar nicht oder zu spät“.
Nach Informationen aus der Stadtverwaltung sind in der Ausländerbehörde etliche Stellen unbesetzt, die Fluktuation unter den Mitarbeitenden ist sehr hoch. An dieser Stelle fordern die Beteiligten konkrete Schritte seitens der Stadtverwaltung, um die Zufriedenheit der Mitarbeiter*innen in der Ausländerbehörde zu erhöhen und einen attraktiveren Arbeitsplatz zu gestalten. „Unsere Migrationsberater*innen brauchen eine verlässliche Zusammenarbeit mit der Ausländerbehörde, um für unsere Kunden*innen ergänzend zu arbeiten, „ so das Anliegen von Nadine Ladach, Leiterin des Caritas-Zentrums in Ludwigshafen.
Des Weiteren würden die Menschen aktuell von der Ausländerbehörde Ludwigshafen dazu aufgefordert, ihre ablaufenden Aufenthaltsdokumente in den Briefkasten der Behörde einzuwerfen. Statt ihre Aufenthaltserlaubnis in Form eines elektronischen Ausweises zu erhalten, bekämen sie dann eine sogenannte „Fiktionsbescheinigung“ ausgestellt – ein Dokument in Papierform ohne Lichtbild. Die Fachberater*innen der Liga bemängeln, dass diese zum einen nicht den Aufenthaltsstatus der Leute wiedergebe und zum anderen nur eine sehr kurze Gültigkeit von wenigen Monaten habe. „Viele Firmen können die Fiktionsbescheinigung nicht einordnen und ziehen deshalb in Bewerbungsverfahren lieber andere Arbeitnehmer*innen vor, obwohl es sich um Menschen mit festem Aufenthaltsstaus handelt“, so Petra Michel vom Haus der Diakonie Ludwigshafen. „Die Beraterinnen in unserem Haus berichten zudem, dass diese Bescheinigungen in den letzten Wochen häufig nicht zeitnah zurückgesendet wurden, weshalb Ratsuchende von ihrem Arbeitgeber freigestellt werden mussten, da sie ohne gültige Aufenthaltserlaubnis nicht weiter beschäftigt werden dürfen“.//Die Fachberater*innen der Liga fordern daher, eine rechtzeitige Ausstellung der elektronischen Aufenthaltserlaubnisse zu gewährleisten. Damit würde sich, nach Einschätzung der Fachberater*innen, letzten Endes auch die Ausländerbehörde Zeit und Arbeit sparen, insofern sie die Akte der betroffenen Menschen weniger häufig zur Hand nehmen müsste.
Auch das Thema Schutz von Familie wurde in dem Gespräch aufgegriffen. Laut Artikel 6 des Grundgesetzes ist die Familie ein hohes Gut und in besonderem Maße schützenswert. Dies darf auch migrationspolitisch nicht relativiert werden. Die Fachberater*innen berichteten dennoch von vollzogenen oder angedrohten Trennungen von Kernfamilien mit minderjährigen Kindern in diesem Jahr. „Ist Familie in Ludwigshafen, wo Ermessensspielräume nicht zugunsten der Familien genutzt werden, inzwischen weniger wert als in anderen Kommunen?“, hinterfragt eine Fachberaterin.
Die Vertreter*innen der LIGA waren sich dahingehend einig, mit Hilfe des Beirates für Migration und über die Fraktionen des Stadtrates sowie über die Landes- und Bundestagsabgeordnete die Probleme nicht auf sich beruhen zu lassen, sondern aktiv in unterschiedlichen Formaten anzugehen.
So wollen die LIGA-Mitglieder in konzentrierter Form den Kontakt mit dem für die Ausländerbehörde zuständigen Dezernenten weiterhin suchen und darüber hinaus eine gemeinsame Vorgehensweise planen. Im Sinne einer gelingenden Integration müsse ausländischen Mitbürger*innen mit einer wohlwollenden und unterstützenden Haltung begegnet werden. „In diesem Sinne arbeiten die Beratungsstellen der LIGA Verbände und erwarten dies auch von den mit Migration befassten Behörden“, so die LIGA-Sprecher*innen Nadine Ladach, Petra Michel und Holger Scharff.

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Inflation und Energiepreise – AWO fordert soziale Abfederung steigender Kosten

*AWO Stadtkreisverband Ludwigshafen:*
*Inflation und Energiepreise – AWO fordert soziale Abfederung steigender Kosten*
Der Stadtkreisverband der Arbeiterwohlfahrt warnt vor den Folgen gestiegener Verbraucherpreise für finanziell schlechter gestellte Haushalte. Es drohen Strom- und Gassperren auch in den kalten Monaten, aber auch ein „gesundes“ Leben wird immer teurer. Betroffen sind Hartz-IV-Beziehende und Menschen mit niedrigem Einkommen. Dazu erklärt Holger Scharff AWO Vizepräsident Pfalz und Stadtkreisvorsitzender Ludwigshafen am Rhein:
„Preissteigerungen treffen Menschen mit wenig Geld besonders hart. Werden die Lebenskosten teurer, fressen sie kleine Einkommen besonders schnell auf. Beim Regelbedarf sehen wir, dass der sowieso schon auf Kante genäht ist – Preissteigerungen können davon nicht abgedeckt werden. Wenn also, wie beschlossen, der Regelsatz für eine alleinstehende Person im kommenden Jahr um nur 3 Euro steigen wird, kommt das de facto einer Leistungskürzung gleich. Kurzfristig braucht es umgehend einen Zuschlag, langfristig muss der Regelsatz anders berechnet werden, um Preissteigerungen besser abzubilden.“
Die Pandemie und notwendige Schutzmaßnahmen haben zusätzlich den finanziellen Druck erhöht, so Scharff weiter: „Das Leben hat sich mehr und mehr in die eigene Wohnung verlagert und den Energiebedarf dort entsprechend erhöht. Hygienemittel wie Desinfektion und Masken schlagen, außerdem teuer zu Buche. Die Strom- und Gassperren, von denen viele Menschen betroffen sind, sind zudem jetzt in den Wintermonaten besonders gefährlich. Allein im Vorjahr gab es davon eine viertel Million. Die neue Bundesregierung muss hier schnell handeln und dafür Sorge tragen, dass die steigenden finanziellen Belastungen sozial abgefedert werden und auch Menschen mit geringem Einkommen und Menschen, die Grundsicherung beziehen, gesund und nachhaltig leben können.**

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Kindergrundsicherung muss eingeführt werden

*AWO Stadtkreisverband Ludwigshafen:*
Holger Scharff; „Kindergrundsicherung muss eingeführt werden„
„Das bestehende Leistungssystem für Kinder und Familien ist unzureichend, unübersichtlich und ungerecht“ so der AWO Stadtreisvorsitzende und Präsidiumsmitglied der AWO Pfalz Holger Scharff.
Derzeit gibt es eine Vielzahl von Einzelleistungen mit unterschiedlichen Zugangskriterien, Antragserfordernissen, Zuständigkeiten und vielfach ungünstig ausgestalteter Schnittstellen laufen viele Leistungsansprüche ins Leere.
Neben der Möglichkeit einer armutsfesten Erwerbstätigkeit, einer armutssensiblen sozialen Infrastruktur, passgenauer Angebote für Familien und mehr Bildungsgerechtigkeit brauchen wir endlich eine einkommensabhängige Kindergrundsicherung, die wirklich hilft, anstatt wie bisher die bestehenden Ungleichheiten weiter zu zementieren und Bessergestellte auch noch zu privilegieren.
Holger Scharff: „Geredet über Kinderarmut wurde lange genug, die Ampelkoalition muss nun handeln und den Familien mit Kindern helfen – daher wir brauchen die KINDERGRUNDSICHERUNG !“

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Stadtkreisvorsitzender Holger Scharff wurde bei der AWO Bezirkskonferenz Pfalz zum stv. Präsidiumsvorsitzenden gewählt

*AWO Stadtkreisverband Ludwigshafen:*
*Stadtkreisvorsitzender Holger Scharff wurde bei der AWO Bezirkskonferenz Pfalz zum stv. Präsidiumsvorsitzenden gewählt*
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Holger Scharff, seit 2007 AWO Stadtkreisvorsitzender Ludwigshafen am Rhein und seit 2012 Mitglied im AWO Bezirksvorstand Pfalz wurde bei der Bezirkskonferenz auf dem Hambacher Schloss zum Vizepräsidenten des Verbandes gewählt. Mit Thomas Hitschler MdB als Präsident und den weiteren Vizepräsidentinnen Stefanie Seiler Oberbürgermeisterin von Speyer und Jaqueline Rauschkolb MdL bilden alle zusammen das geschäftsführende Präsidium.
Scharff sieht seine Schwerpunkte in den sozialpolitischen Fragen, die derzeit aktuell sind. Sie will Scharff den Menschen eine Stimme geben, die sich selbst nicht so helfen können. Sei Einsatz gilt weiterhin dem Bau von bezahlbaren Wohnungen, die in Teilen auch barrierefrei sein müssen. Auch an dem Thema eines landesweiten Sozialticket im ÖPNV unter dem Motto „ Mobilität für ALLE „ will sich Scharff weiterhin engagieren.
Holger Scharff: „ Die AWO muss in sozialen Fragen lauter werden, als sie dies bisher war, dafür will ich mit verstärkt einsetzen. „
Bildquelle:
Jens Braune del Angel
www.jens-braune.de <www.jens-braune.de>
Weitere Informationen über die AWO Pfalz
www.awo-pfalz.de <www.awo-pfalz.de>

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MBE Aktionstag am 30. Juni 2021

*MBE Aktionstag am 30. Juni 2021*
*Anlässlich des bundesweiten MBE Aktionstages zur Stärkung der Migrationsberatung bei der Arbeiterwohlfahrt ( AWO ) erklärt der AWO Stadtkreisvorsitzende und Mitglied des Bezirksvorstandes Pfalz Holger Scharff:*
*„ Es darf keine Einsparungen bei den Migrationsberatungen geben „*
Am 30.06.2021 findet bundesweit der Aktionstag der „Migrationsberatung für erwachsene Zuwanderer“ (MBE Aktionstag ) statt. Pandemiebedingt nutzt die Arbeiterwohlfahrt des Stadtkreisverbandes Ludwigshafen e.V. diesen Tag, um die Mandatsträger der demokratischen Parteien um ihre Unterstützung zu bitten.
Durch sich reduzierende Zuwanderungszahlen aufgrund politischer Entscheidungen oder aber pandemiebedingt, wird in politischen Kreisen darüber nachgedacht, Förderungen einzustellen, bzw. zu reduzieren.
Eine eventuelle Reduzierung der Zuschüsse schadet der qualifizierten Arbeit in den Migrationsberatungsstellen.
Die AWO bezieht hier klar Stellung und sagt, dass die Migrationsberatung nach wie vor ein wichtiges Element in der Versorgung vor Ort darstellt. Im Jahr 2020 wurden bundesweit 305.000 Beratungsfälle in den 1359 Fachdiensten in Deutschland verzeichnet werden. Es konnten z.B. rund 34.500 Menschen in einen Sprach- oder Integrationskurs vermittelt werden und es konnte bei Ratsuchenden die Inanspruchnahme von ALG II bei einem Beratungsbeginn im Jahr 2019 um 22,2 % reduziert werden. Für Ludwigshafen können für das Jahr 2019 2340 Beratungsfälle bei 787 Nutzer*innen und für 2020 2066 Beratungsfälle bei 694 Nutzer*innen verzeichnet werden. Auch im ersten Quartal 2021 ist eine hohe Frequentierung der Beratungsstelle festzustellen. Trotz der Corona bedingter Beratung unserer Mitarbeiter*innen durch Schriftverkehr, Telefon und E-Mail wurde das Angebot unserer Beratungsstelle stark in Anspruch genommen und konnte ausreichend Hilfestellung leisten
Die AWO Ludwigshafen fordert deshalb, weiterhin dafür Sorge zu tragen, dass die Migrationsberatung als wichtiger gesellschaftlicher Stützpfeiler als systemrelevant wahrgenommen und entsprechend weiter gefördert wird.
AWO Stadtkreisvorsitzender Holger Scharff: „ Wir sind jederzeit bereit über unsere Arbeit in persönlichen Gesprächen zu informieren, um die Wichtigkeit der Beratungsstelle darzustellen. „
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