Reduzierung befristeter Arbeitsverträge

Zur Forderung der CDU Landtagsabgeordneten Marion Schneid in der Presse vom 18.01.2018 „ Reduzierung befristeteter Arbeitsverträge im Land Rheinland-Pfalz „ nimmt Holger Scharff Vorsitzender des AFA Unterbezirks Vorderpfalz in der SPD und AFA Landesvorstandsmitglied wie folgt Stellung:
*AFA Sprecher Holger Scharff:*
*„Reduzierung der befristeten Arbeitsverträge im Bund, Land und überall in den Kommunen – CDU plötzlich arbeitnehmerfreundlich ?“*
„ Es ist schon eine Überraschung in der Politik, wenn eine CDU Landtagsabgeordnete im Land dazu auffordert die befristeten Arbeitsverträge zu reduzieren, im Bund aber nicht bereit istbei den Sondierungsgesprächen die SPD bei diesem Thema zu unterstützen um die sachgrundlose Befristung abzuschaffen „.
Was man im Lande fordert sollte man dann auch im Bund so umsetzen, wenn man wie bei den Sondierungsgesprächen die Möglichkeit dazu hat. Da hat die rheinland-pfälzische Vertretung in den Sondierungsgesprächen wohl nicht aufgepasst.
Holger Scharff: „ Die AFA fordert seit langer Zeit eine sehr enge Begrenzung der Leiharbeit und alles was damit zu tun hat. Ebenso fordern wir immer wieder die Arbeitsverträge bei Lehrer / Innen in Festverträge umzuwandeln. Mit dieser Forderung unterstützen wir Marion Schneid gerne, aber bitte dann überall im Bund, Land und den Kommunen. „

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Abschaffung der Sanktionen bei Hartz IV

*Paritätischer Wohlfahrtsverband**Regionalverband Ludwigshafen:*
*Regionalsprecher Holger Scharff: *
*Hartz IV-Sanktionen bundesweit auf Rekordhoch: *
*„Wie sieht dies in Ludwigshafen aus ? – Paritätischer fordert Abschaffung*–„
Der Paritätische Wohlfahrtsverband kritisiert die Zunahme der Sanktionen für Bezieherinnen und Bezieher von Hartz IV und fordert eine Abschaffung des Instruments, das Betroffene häufig in existenzielle Notlagen zwinge.
„Hinter jeder dieser Strafmaßnahmen steckt ein Einzelschicksal. Menschen, die ohnehin am Existenzminimum leben, werden dadurch noch weiter in die Not gedrängt. Sanktionen sind keine pädagogischen Antworten, sondern lediglich Drangsalierung und häufig Ausdruck sozialer Ignoranz“ erklärt Holger Scharff Regionalvorsitzender Ludwigshafen des Verbandes.
Der Paritätische Wohlfahrtsverband fordert die ersatzlose Streichung von Hartz IV-Sanktionen und verweist auf deren Folgen, bis hin zu Obdachlosigkeit. Das Instrument der Sanktionen sei verfassungsrechtlich höchst zweifelhaft und in keiner Weise zielführend.
Nach aktuellen Zahlen der Bundesagentur für Arbeit gab es in den ersten neun Monaten des letzten Jahres 718.803 ausgesprochene Kürzungen oder gleich Streichungen der Regelleistungen, was ein Plus von zwei Prozent oder 14.410 Sanktionen mehr bedeutet. Einen starken Anstieg gab es im September 2017 zu verzeichnen. Die durchschnittliche Leistungskürzung betrug 108 Euro.
Das sind durchschnittliche Zahlen des Bundes, Scharff geht davon aus, dass die Zahlen im Bezirk des Job-Centers Ludwigshafen ähnlich hoch sind.
Holger Scharff warnt vor Pauschalurteilen gegen Menschen, die Transfer-Leistungen erhalten: „Der überwiegende Teil der Sanktionen geht auf Banalitäten wie Terminversäumnisse zurück. Das ist überzogen und absolut unverhältnismäßig.“

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Bei Bewerbungen von Auszubildenden auch schlechteren Bewerbern eine Chance geben

*AFA Sprecher Holger Scharff:*
*„ Bei Bewerbungen von Auszubildenden auch schlechteren Bewerbern eine Chance geben „*
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„ Die Arbeitgeber beklagen fast täglich den Fachkräftemangel in den Betrieben und versäumen es trotzdem auch schlechteren Ausbildungsbewerbern eine Chance zu geben „ so der Vorsitzende des AFA Unterbezirks Vorderpfalz Holger Scharff.
Wer wirklich etwas gegen den Fachkräftemangel sinnvoll tun will, der muss auch schlechteren Schülerinnen und Schülern bei den Einstellungen auf die vorhandenen Ausbildungsplätze eine Chance geben. Viele Bewerber / Innen zeigen sich in der Praxis während der Ausbildung lernwilliger und motivierter als dies die Schulzeugnisse zum Ausdruck bringen.
Holger Scharff: „ In einer wirtschaftlich guten Phase und bei fehlenden Fachkräften kann man von der Wirtschaft erwarten, dass sie für die Beseitigung des Fachkräftemangels in die Ausbildung investiert und somit auch der Jugend eine Chance gibt für den eigenen Lebensunterhalt vernünftig zu arbeiten. „

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Mitnahme E-Scooter

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*Warum werden E-Scooter nicht befördert trotz Mitnahmeerlass – Neue Busse müssen bessere Ausstattung für E-Scooter haben -*
„Seit dem 15. März 2017 gibt es einen allgemeinverbindlichen Erlass für die bundesweite Mitnahme von E-Scooter, trotzdem gibt es leider immer noch Behinderungen dieser Menschen bei der Mitnahme, auch beim Rhein-Neckar-Verkehr ( RNV )“ so der Sprecher der Arbeitsgemeinschaft Selbst Aktiv in der SPD Ludwigshafen.
Barrierefreies Leben und selbstbestimmte Teilhabe am gesellschaftlichen Leben ist somit für diesen Personenkreis stark eingeschränkt so Holger Scharff weiter. Der ÖPNV ist Daseinsfürsorge und muss daher für jeden Personenkreis nutzbar sein.
Die RNV streitet nun schon seit Monaten mit dem Bundesverband Selbsthilfe Körperbehinderter e.V. ( BSK ) und kommt zu keinem Ergebnis. Anfragen an die RNV bleiben immer wieder nichtssagend.
Die Arbeitsgemeinschaft Selbst Aktiv in der SPD Vorderpfalz fordert nun mit Nachdruck den Rhein-Neckar-Verkehr ( RNV ) auf, eine Lösung zu finden, die die Mitnahme von E-Scooter ermöglicht. Bei der Anschaffung von neuen Fahrzeugen muss alles so bestellt werden, dass E-Scooter problemlos mitgenommen werden können.
Holger Scharff: „Es ist für die Gesellschaft mehr als unsozial, wenn Menschen mit einer Behinderung in ihrer Freizügigkeit behindert und stark eingeschränkt werden“.

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Fehlende bezahlbare Wohnungen sind sozialer Sprengstoff in Ludwigshafen

*AWO Ludwigshafen:*
Stadtkreisvorsitzender Holger Scharff:
*„ Fehlende bezahlbare Wohnungen sind sozialer Sprengstoff in Ludwigshafen „*
„ Armut wird auch in Ludwigshafen immer deutlicher sichtbar. Viele Menschen suchen eine bezahlbare Wohnung und finden diese nicht. Miete und die Nebenkosten für eine Wohnung werden immer teurer „ so der AWO Stradtkreisvorsitzende Holger Scharff. Es ist unerträglich, dass die Verantwortlichen in dieser Stadt nicht wahrhaben wollen, dass bezahlbare Wohnungen fehlen. Es ist ein Irrglauben, wenn man meint, dass der Bau von gehobenen Wohnungen – Wohnungen im bezahlbaren Bereich frei werden lässt so Scharff weiter.
Scharff: „ Wir brauchen neue bezahlbare Wohnungen und eine Sozialquote bei den Neubaugebieten. „
Armut fälllt auch in der Stadt Ludwigshafen immer mehr auf. Viel zu viele Menschen müssen an die Tafel gehen um sich Lebensmittel für den täglichen Bedarf zu holen oder nutzen andere Einrichtungen. Leider muss man auch immer wieder feststellen, dass viele Menschen in versteckter Armut leben. Sie nutzen nicht die Versorgungsmöglichkeiten, die sie haben und leben von der Hand in den Mund mitten unter uns.
Holger Scharff: „ Wir brauchen eine neue menschliche Sozialpolitik, die kalte neoliberale Wirtschafts- und Gesellschaftspolitik zwingt uns dazu. Die erhöhten Sozialkosten muss man dort holen wo sie entstehen – aus der Wirtschaft. „
Auch in der Migrations- und Integrationsberatung wurde die Arbeit für die Mitarbeiter / Innen nicht einfacher.
In den Vorjahren war die Belastung für die Beratungen und die Unterstützung unserer Klienten für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter schon an der Belastungsgrenze. Im Jahre 2017 hat sich die Anzahl der Beratungen und der Klienten aber nochmals deutlich erhöht. Auch sind die spezifischen Fragen und die Detailarbeit immer mehr geworden so der AWO Stadtkreisvorsitzende Holger Scharff.
Gute Beratungen werden durch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und deren persönlichen Engagement geleistet. Gute Arbeit kostet aber auch Geld für weitere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, weil die vorhandenen Beraterinnen und Berater an der Belastungsgrenze arbeiten so der AWO-Stadtkreisvorsitzende Holger Scharff.
Die finanzielle Ausstattung für die Beratungsarbeit im Migrationsbereich muss dringend verbessert werden um weiteres Personal in diesem Bereich einzusetzen. Die bisher verstärkten Finanzmittel sind für eine gute Beratung nicht ausreichend. Die Anzahl der Beratungsgespräche nimmt von Woche zu Woche zu.
Hier kann es auch nicht mehr darum gehen, dass die Träger einen Eigenanteil einbringen, hier ist eine Vollfinanzierung der Stellen gefordert so Scharff weiter.
Für die Arbeiterwohlfahrt ( AWO ) Stadtkreisverband stehen immer die Menschen im Mittelpunkt und deren Probleme. Die Beratung der vielen Migranten / Innen kostet daher Zeit um den Menschen auch sachgerecht zu helfen und sie im täglichen Leben zu begleiten.
Ziel der AWO ist es die Menschen so zu beraten, dass sie wissen was auf sie zukommen wird. Dazu zählt für Menschen die sicher hier bleiben können, dass sie einen Sprachkurs erhalten und schnell Deutsch lernen können. Wir wollen klar und deutlich darstellen, dass es wichtig ist die deutsche Sprache schnell zu lernen. Die deutsche Sprache muss aber jeder erlernen können, der sich bei uns aufhält – auf die Bleibechance darf es da nicht ankommen, da dies erst viel später Gerichte entscheiden.
In dieser schwierigen Zeit müssen auch viele Gespräche mit Menschen geführt werden, die keine Chance haben in unserer Stadt oder in unserem Land zu bleiben. Hier gilt dann unsere Unterstützung der Beratung wieder ins Heimatland zurück zu kehren. Es ist unser Ziel die Menschen zu einer freiwilligen Ausreise zu bewegen, weil auch wir bei unseren Beratungsgesprächen deutlich machen wollen, dass die freiwillige Ausreise auch für zukünftige Entscheidungen besser ist als die Abschiebung, Abschiebung bedeutet für eine längere Zeit ein Einreiseverbot in die EU-Staaten.
Die Zusammenarbeit mit den notwendigen Netzwerken wie Ausländerbehörde, Volkshochschule und den vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern läuft gut und vertrauensvoll.
Es werden viele Menschen in Ludwigshafen bleiben, deren Asylantrag genehmigt wurde. Dies bedeutet, dass auch in den nächsten Jahren auf die Beratungsstellen viel Arbeit zukommen wird, da von vielen dann der Familiennachzug in die Wege geleitet wird und diese dabei die Unterstützung der Beratungsstellen brauchen.
Die finanzielle Ausstattung des gesamten Sozialbereichs muss dringend neu geregelt werden. Hartz IV hat viele Menschen in die Armut getrieben und die derzeitigen Leistungen sind für ein menschenwürdiges Leben nicht ausreichend. Viele Hartz IV Bezieher müssen von ihrem Satz für den Lebensunterhalt zusätzlich Miete zahlen, weil der Mietzuschuss zu gering ist, das gleiche gilt für die Stromkosten. Der gesamte Bereich muss dringend nach oben korrigiert werden, ältere Gutachten sagen schon seit Jahren, dass der Sockelbetrag für Hartz IV mindestens fünfhundert Euro sein müsste.
Das im Januar 2017 eingeführte ÖPNV Sozialticket für Ludwigshafen wurde durch den Stadtrat nun zum 01. Januar 2018 verdoppelt. In der gleichen Sitzung des Stadtrates wurde auf Anregung der SPD Stadtratsfraktion die Verwaltung nun aufgefordert Gespräche in Richtung eines VRN Sozialtickets zu führen
Die Aktion Wundertüte der AWO konnte auch in diesem Jahr wieder erfolgreich Schülerinnen und Schülern helfen. Ziel der Aktion Wundertüte ist Schülerinnen und Schülern bei einer Schul- oder Klassenfahrt finanziell zu helfen, wenn die öffentlichen / staatlichen Maßnahmen nicht greifen. Ebenso unterstützen wir auch die eine oder andere Anschaffung von Schulmaterial.
Dazu ist aber auch festzuhalten, dass Schulfahrten nicht unermesslich teuer werden dürfen, leider geht die Reise in diese Richtung. Die Preise für Schulfahrten dürfen sich nicht nach den finanziell starken Eltern richten, sondern müssen sich nach den schwächeren in der Klasse richten.
Die AWO Ludwigshafen gehört zum AWO Bezirksverband Pfalz, ist Mitglied in der AWO Metropolregion und unterstützt in den Gremien die AWO Südwest.
Die AWO arbeitet in Ludwigshafen mit fünf hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, vier der Mitarbeiter sind in der Migrationsberatung und ein Mitarbeiter ist für die Verwaltungsarbeit zuständig. Die AWO Ludwigshafen hat rund 300 Mitglieder und ist in die Ortsvereine Gartenstadt, Maudach und Ruchheim untergliedert.
Besonders stolz ist die AWO auf ihren Jugendtreff der bis Ende Juni 2016 in der Trägerschaft des AWO Ortsvereins Maudach war. Dieser Jugendtreff ist nun schon 1 ½ Jahren in den Stadtkreisverband Ludwigshafen e.V. eingebunden. Die Mitarbeiter / Innen leisten im Jugendtreff eine gute Arbeit ebenso in der angeschlossenen Hausaufgabenhilfe.
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Die AWO Orstvereine Gartenstadt, Maudach und Ruchheim bieten viele Veranstaltungen, Ausflüge, Flohmarkt, Weihnachtsmarkt, Seniorentreffs und Basare für die Mitglieder und Bevölkerung an. Ebenso steht eine Kleiderkammer zur Verfügung.
Die Erlöse dienen der Finanzierung sozialer Aktivitäten.
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Stadtkreisvorsitzender Holger Scharff: „Wir werden auch im Jahre 2018 uns als Sprachrohr für die Schwachen in unserer Gesellschaft zu Wort melden und immer wieder mit dem Finger auf soziale Fragen und Probleme zeigen und für die Lösung kämpfen.„
Weitere Infos unter www.awo-lu.de
Bild anbei:
AWO Stadtkreisvorsitzender Holger Scharff

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Keine Gro0e Koalition – Inhalte sind wichtig !

*AFA Sprecher Holger Scharff:*
*Keine Große Koalition – Inhalte sind wichtig !*
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Derzeit sind vertrauensvolle Gespräche mit der CDU / CSU nur sehr schwer vorstellbar so der AFA Unterbezirksvorsitzende Vorderpfalz Holger Scharff nach einer Sitzung des AFA Landesvorstandes Rheinland-Pfalz. Erschwert werden diese nun auch noch durch die Zustimmung zur Verlängerung des Glyphosat durch den geschäftsführenden Landwirtschaftsminister Christian Schmidt (CSU). Dieser Minister müsste sofort zurücktreten.
Die SPD muss in der Opposition eine starke Politik vertreten und diese umsetzen.
Für die AFA Vorderpfalz sind folgende inhaltliche Themen wichtig für die Arbeit der SPD Bundestagsfraktion:
– Mindestlohn auf 12 Euro – Rückkehr zur paritätischen Finanzierung der – Sozialversicherungen – Bürgerversicherung – Rückkehrrecht von Teilzeit auf Vollzeit – Sachgrundlose Befristung abschaffen – Schluss mit Hartz VI Sanktionen und Diskriminierung junger Menschen – Integrationsplan – Einwanderungsgesetz – Rente von 43 auf 50% Punkte erhöhen – Start in ein Jahrzehnt der Investitionen – Digitalisierungssteuer einführen – wirksame Mietpreisbremse für Wohn- und Geschäftsräume
– Wohnungsbau in öffentlichem Besitz deutlich aufstocken
– Mietwucher bekämpfen – BAFÖG erhöhen – Studiengebühren bundesweit abschaffen – Pflegebereich besser finanzieren, damit sich Arbeitnehmer/innen
wohlfühlen bei der Arbeit
Diese Themen, welche nicht abschließend sein können müssen in den kommenden Monaten bearbeitet werden.
Holger Scharff: „ Die genannten Themen beschäftigt die Menschen in unserem Lande und sind für ein soziales Miteinander sehr wichtig. „

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Keine Ladenöffnungszeiten am Sonntag den 24. Dezember 2017 in Rheinland-Pfalz

*AFA Pfalz:*
*„ Keine Ladenöffnungszeiten am Sonntag den 24. Dezember 2017 in Rheinland-Pfalz – Lob an die Landesregierung „*
„ Eine gute Entscheidung der Landesregierung von Rheinland-Pfalz die Läden am Sonntag, den 24. Dezember 2017 Heiligabend in Rheinland-Pfalz geschlossen zu halten „ so der Landesvorsitzende der AFA Rheinland-Pfalz Michael Jung ( Neustadt / Wstr. )nach einer Sitzung des AFA Regionalvorstandes Pfalz in Neustadt an der Weinstraße.
In einem Appell an die Entscheidungsträger forderten die AFA Pfalz und weitere AFA Gliederungen bereits schon im Vorfeld dazu auf keinen Öffnungszeiten am Heiligabend zuzustimmen so der stellvertretende Vorsitzende der AFA Pfalz Marcel Divivier-Schulz ( Kaiserslautern ).
Die Verkäuferinnen und Verkäufer stehen sechs Tage die Woche in den Läden, müssen oft nach Ladenschluss noch putzen, Regale einräumen oder Kleider wieder einsortieren, diese Nacharbeiten würden auch am 24. Dezember 2017 anfallen. Dies bedeutet, dass die betroffenen Mitarbeiter / Innen auch am Heiliabend sehr spät zu ihren Familien kommen würden, was nicht zumutbar ist. Die Tage vor Weihnachten sind für die Mitarbeiter/Innen im Einzelhandel schon sehr anstrengend und kosten diese viel Kraft, so sollen sie wenigstens an den Weihnachstagen ihre berechtigte Freizeit haben.
„Kein Mensch braucht am Heiligabend der auf einen Sonntag fällt einen offenen Laden, zumal man einen Tag davor alles einkaufen kann, was man über die Weihnachtstage benötigt“ so der AFA Sprecher Holger Scharff abschließend.
Grundsätzlich müssen die erweiterten Öffnungszeiten an Sonntagen auf den Prüfstand so der AFA Regionalvorstand Pfalz. Die AFA Pfalz wird sich in den überörtlichen Gremien dafür einsetzen, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auch ihr berechtigtes Familienleben an Sonntagen haben und dies als grundsätzlich freien Tag für sich in Anspruch nehmen können so der AFA Sprecher Holger Scharff ( Ludwigshafen ).
Die AFA Rheinland – Pfalz fordert alle Landesregierungen dazu auf – Heiligabend keine Öffnungszeiten im Einzelhandel zu genehmigen.

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SPD Vorderpfalz will sich verstärkt um die Belange der Menschen mit Behinderungen kümmern

*SPD Vorderpfalz will sich verstärkt um die Belange der Menschen mit Behinderungen kümmern*
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Der SPD Unterbezirk Vorderpfalz hat in der letzten Vorstandssitzung beschlossen im Unterbezirk die Arbeitsgemeinschaft „ Selbst Aktiv „ zu gründen und den Mundenheimer Ortsvereinsvorsitzenden Holger Scharff mit der Gründung beauftragt. Holger Scharff ist Sozialpolitischer Sprecher der SPD Stadtratsfraktion und Mitglied im Ludwigshafener Beirat für Menschen mit Behinderung, derzeit dessen Vorsitzender.
Das Netzwerk „Selbst Aktiv“ ist der Arbeitskreis behinderter Menschen in der SPD. Die Arbeitsgemeinschaft versteht sich als Brücke zwischen der SPD und den Bürgerinnen und Bürgern mit und ohne Handicap, die an einer solidarischen und teilhabeorientierten Gesellschaft mitwirken sollen.
Wir bieten eine Plattform zur politischen Einmischung für Menschen mit Behinderungen jeglicher Art, die über die klassischen Angebote zur politischen Mitwirkung oft nicht erreicht werden.
Unser Fundament ist die Umsetzung der 2007 von Deutschland unterzeichneten UN-Behindertenrechtskonvention. Wir wollen die Partizipation von Menschen mit einer Behinderung auf allen Ebenen der Politik und des gesellschaftlichen Zusammenlebens verbessern und die Entscheidungen auf Bundes- und Landesebene kritisch und konstruktiv begleiten. Wichtig ist uns außerdem die praktische Umsetzung der Bestimmungen und Regelungen vor Ort in den Kommunen.
Die Zahl der Menschen, die durch ein Handicap in ihrer Lebensführung und Gestaltung behindert werden, ist groß und wird durch den demographischen Wandel in den nächsten Jahren weiter steigen. Selbst Aktiv will dazu beitragen, dass die Teilhabe von Menschen mit einem Handicap fester Bestandteil einer ganzheitlichen Gesellschaftspolitik wird. Dazu gehört auch eine „Barrierefreiheit in den Köpfen“. Dies kann nur unter direkter Beteiligung von Menschen mit einem Handicap geschehen. Menschen mit Behinderungen sollen zukünftig auch als Mandatsträgerinnen und Mandatsträger in Parlamenten, Kommissionen und Parteigremien adäquat vertreten sein und dort für sich selbst sprechen.
Die Ziele von Selbstaktiv spiegeln sich deshalb auch im Grundsatzprogramm der SPD wieder. Mit den Aussagen zur Politik und Teilhabe für alle, zur gemeinsamen Beschulung von Kindern mit und ohne Behinderung sowie zu selbstbestimmten und barrierefreien Lebensformen hat die SPD eine zukunftsweisende Politik für und mit Menschen mit einer Behinderung in ihrem Parteiprogramm verankert.
SPD Unterbezirksvorsitzender Martin Wegner: „Wir brauchen das Expertenwissen und die Erfahrung möglichst vieler Menschen. Deshalb laden wir Sie herzlich zur Mitarbeit ein! Bei uns kann jede/r mitmachen, die/der sich an der Gestaltung der Gesellschaft beteiligen will, egal ob mit kleinem, großem oder keinem Handicap, ob mit oder ohne Parteimitgliedschaft.“
Holger Scharff: „ Im täglichen Leben kommen die Belange für Menschen mit Behinderung sehr oft zu kurz oder werden ganz übersehen. Wir wollen daher öffentlich und in der SPD den Finger in die Wunde legen. „
Wer mitreden will meldet sich bei per Email: Holger.Scharff@gmx.de <mailto:Holger.Scharff@gmx.de>oder per Fax unter 0621 – 572 406 10. Bei Fragen steht Ihnen die Nr. 59 19 012 zur Verfügung.
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Ludwigshafener Schulen brauchen mehr Lehrer / Innen zur Unterstützung der Migrantenkinder

*AWO Ludwigshafen:*
Stadtkreisvorsitzender Holger Scharff:
*„ Ludwigshafener Schulen brauchen mehr Lehrer / Innen zur Unterstützung der Migrantenkinder „*
„ Das Land muss in den Ludwigshafener Schulen mehr Lehrerinnen und Lehrer einsetzen, die sich um die Kinder der Asylbewerber und vieler Migrantenkinder intensiv kümmern, damit diese am Unterricht teilhaben können „ so der Stadtkreisvorsitzende der Arbeiterwohlfahrt Ludwigshafen am Rhein ( AWO ) Holger Scharff.
Es ist immer wieder zu hören, dass die Kinder aus dem Bereich Asyl und Flüchtlinge am normalen laufenden Unterricht nicht teilhaben können, weil sie die deutsche Sprache nicht richtig oder schlecht verstehen und sprechen können. Dies ist nach der oft kurzen Aufenthaltsdauer der Kinder auch ganz normal. Die zusätzlichen Lehrer / Innen sollten daher mit den Migrantenkindern intensiv die deutsche Sprache lernen und üben, damit die Kinder dann möglichst schnell am normalen laufenden Unterricht teilnehmen und auch folgen können.
Da die Klassen in den Schulen immer mehr Kinder aufnehmen müssen, muss auch geprüft werden mehr Lehrer / Innen einzusetzen, damit die Klassen wieder wesentlich kleiner werden. Die bisherigen Messzahlen sind in der derzeitigen Situation nicht haltbar für einen reibungslosen und für alle Kinder gewinnbringenden Unterricht.
AWO Voristzender Holger Scharff: „ Das Geld für zusätzliche Lehrerinnen und Lehrer ist gut angelegtes Geld für eine gute Ausbildung und Zukunft der Kinder. Eine gute Ausbildung bietet die beste Chance für eine Integration für die Zukunft. „

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Gründung Bündnis Mobilität

*AWO Bezirksverband Pfalz beteiligt bei der *
*Gründung des Bündnisses Mobilität für alle! Ein Sozialticket für Rheinland-Pfalz*
„Mobilität für alle“ – das ist das Ziel eines neuen Bündnisses rheinland-pfälzischer Nichtregierungsorganisationen. Gemeinsam fordern die Bündnispartner eine flächendeckende, einheitliche und diskriminierungsfreie Lösung für einen bezahlbaren öffentlichen Nahverkehr in ganz Rheinland-Pfalz.
Mobilität ist ein menschliches Grundbedürfnis und elementare Voraussetzung für gesellschaftliche Teilhabe. Dennoch ist Mobilität in vielen rheinland-pfälzischen Regionen für ärmere Menschen kaum bezahlbar, weil es keine oder zu teure Sozialtickets gibt. Zum Beispiel kostet das Mainzer Sozialticket knapp 60 Euro. Zum Vergleich: Im Rahmen der Grundsicherung und Sozialhilfe veranschlagt der Gesetzgeber 26,44 Euro monatlich für Fahrten mit dem öffentlichen Nahverkehr. Damit kommt es entweder zu einer Bedarfsunterdeckung oder zum Ausschluss von Teilhabe.
Eine sozial gerechte Mobilitätslösung gehört zu den Maßnahmen der Armutsbekämpfung, die sich konkret und wirksam auf Landesebene umsetzen lassen. Das Bündnis „Mobilität für alle! – Ein Sozialticket für Rheinland-Pfalz“ nimmt die Landesregierung beim Wort: Sie hat versprochen, den Anspruch jedes Menschen auf Selbstbestimmung und Teilhabe zu verwirklichen und soziale Ausgrenzung zu bekämpfen. Das ist auch unabdingbarer Teil des Mobilitätskonsenses, den die rheinland-pfälzischen Regierungsparteien im Koalitionsvertrag angekündigt haben.
Die AWO Pfalz wird vertreten durch den Stadtkreisvorsitzenden des AWO Stadtkreisverbandes Ludwigshafen Holger Scharff.
Dem Bündnis „Mobilität für alle: Ein Sozialticket für Rheinland-Pfalz!“ gehören an: AWO Bezirksverband Pfalz, BUND Rheinland-Pfalz, DGB Rheinland-Pfalz, Deutscher Kinderschutzbund Mainz, LAG Selbsthilfe Behinderter Rheinland-Pfalz, LIGA der freien Wohlfahrtspflege Rheinland-Pfalz, LINKE HILFE Mainz, Mainzer Initiative gegen HARTZ IV, der PARITÄTISCHE Rheinland-Pfalz/Saarland, SoVD Rheinland-Pfalz, Sozialverband VdK Rheinland-Pfalz, ver.di Landesbezirk Rheinland-Pfalz/Saarland.

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